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Einführung und Regulierung nachhaltiger Power-to-X-Technologien

Das Impulspapier „Einführung und Regulierung nachhaltiger Power-to-X-Technologien“ von Energy Brainpool, im Auftrag des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V. im Rahmen des Kopernikus-Projekts P2X, gefördert durch das BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung), untersucht verschiedene energiepolitische Handlungsansätze für einen Markthochlauf von Power-to-X-Anlagen.

Die Autoren diskutieren zunächst Entwicklungsszenarien für den Einsatz und die Nachfrage von Power-to-X-Energieträgern (insbesondere Wasserstoff). Anschließend werden Förder- und Regulierungsinstrumente vorgestellt und bewertet. Unter den vorgeschlagenen Förderinstrumenten werden zwei Optionen identifiziert, die sich in jedem Fall positiv auf den Markthochlauf auswirken: Die Einführung einer international anerkannten CO2äq-Kennzeichnung von Wasserstoff zur Bewertung der THG-Emissionen bei der Wasserstoffherstellung sowie die Anhebung der Erneuerbare-Energien-Ziele im Verhältnis zum zusätzlich verbrauchten Strom durch Power-to-X-Anlagen. Weiterhin wird die Verwendung von "Carbon Contracts for Difference" für diejenigen Branchen, die kaum Alternativen zum Wasserstoffeinsatz haben, sowie die Einführung eines Quotensystem zur Verwendung von grünem Wasserstoff als effizient erachtet. Darüber hinaus sollten Stromnebenkosten wie die EEG-Umlage, Netzentgelte oder die Stromsteuer für Power-to-X-Anlagen reduziert werden, um ihre Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten.

Bemerkungen

Hier können Sie das Impulspapier „Einführung und Regulierung nachhaltiger Power-to-X-Technologien“ finden.

Datum
Autor(en)

Fabian Huneke, Michael Claußner

Fundstelle