Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 14. Januar 2022 die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde 2021 für die Förderung von solaren Aufdachanlagen bekannt gemacht. Gebotstermin war der 1. Dezember 2021. Die Bekanntmachung erfolgte am 14. Januar 2022, so dass die Bekanntgabe am 21. Januar 2022 als erfolgt gilt.
In der Solarausschreibung wurden insgesamt 209 Gebote mit einen Gebotsmenge von 233 Megawatt abgegeben. Davon wurden 136 Gebote mit einem Gebotsumfang von 154 Megawatt bezuschlagt. Das Ausschreibungsvolumen für diesen Gebotstermin betrug 150 Megawatt und war damit erneut sehr deutlich überzeichnet. Die meisten Zuschläge erhielt Sachsen-Anhalt mit 34 MW verteilt auf 25 Zuschläge, gefolgt von Brandenburg mit 22 MW auf 32 Zuschläge und Niedersachsen mit 25 MW auf 16 Zuschläge. Aufgrund von Formfehlern mussten 38 Gebote ausgeschlossen werden.
Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 7,43 ct/kWh. Der Höchstwert liegt bei 8,28 ct/kWh, der niedrigste noch bezuschlagte Wert bei 5,70 ct/kWh.
Weitere Informationen über die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde finden Sie auf den Internetseiten der BNetzA.