Die Studie des Bundesverbands Erneuerbare Energien e.V. (BEE), des Fraunhofer Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) und der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) untersucht, wie sich eine gemeinsame Nutzung von Netzverknüpfungspunkten durch volatile und steuerbare EE-Erzeuger, Speicher und Anlagen zur Sektorenkopplung auswirkt. In Simulationen wurden dabei deutschlandweit in einem Raster von 6 × 6 km potenzielle Parks hinsichtlich ihres Netzverknüpfungspunktes „überbaut“, um bestehende Kabeltrassen, Transformatoren, Umspannwerke usw. möglichst effizient zu nutzen. Die Simulationen zeigen auf, wie groß die entstehenden EE-Überschüsse je nach Grad der Überbauung sind, die aufgrund des begrenzten Netzeinspeisungspotenzials nicht an das nachgelagerte Stromnetz weitergeleitet werden können.