Referentenentwurf (RefE) des Umweltbundesamtes (UBA) einer Verordnung zur Einrichtung des Regionalnachweisregisters und zur Fortentwicklung des Herkunftsnachweisregisters vom 17. Juli 2017 (s. Anhang).
Durch den Verordungsentwurf
- sollen Vorschriften in die Herkunfts- und Regionalnachweis-Durchführungsverordnung (HkRNDV vom 15. Oktober 2012, Stand vom 23. März 2017 ) eingefügt werden, soweit sie für den Betrieb des Regionalnachweisregisters erforderlich sind, sowie
- soll § 79a EEG 2017 und Vollzugserfahrungen aus dem Betrieb des Herkunftsnachweisregisters umgesetzt werden.
Bei den Änderungen der Herkunfts- und Regionalnachweis-Gebührenverordnung (HkRNGebV) handelt es sich ausschließlich um redaktionelle Folgeänderungen. Das Grundkonzept des Regionalnachweisregisters soll sich am bisherigen Verfahren des Herkunftsnachweisregisters orientieren. Die Verordnungsermächtigungen des UBA resultieren aus § 92 Nummer 1 bis 4, 7, 8, 10 und 11, § 96 Abs. 3 EEG 2017 i.V.m. § 14 Abs. 1 EEV sowie § 87 Abs. 2 Satz 1 bis 4 i.V.m. Abs. 1 Satz 2 und 3 EEG 2017 i.V.m. Abschnitt 2 des Verwaltungskostengesetzes sowie i.V.m. § 14 Absatz 2 EEV.
Gang des Rechtsetzungsverfahrens:
- 17. Juli 2017: Veröffentlichung des RefE des UBA und Einleitung des Konsultationsprozesses
- 11. August 2017: Ende der Stellungnahmefrist für Länder und Verbände (12:00 Uhr)
- 8. November 2018: Verabschiedung der Verordnung zur Einrichtung des Regionalnachweisregisters, zur Fortentwicklung des Herkunftsnachweisregisters und zur Änderung der Herkunfts- und Regionalnachweis-Gebührenverordnung
- 20. November 2018: Verkündung der Verordnung im BGBl.
Hier gelangen Sie zu der Herkunfts- und Regionalnachweis-Durchführungsverordnung (HkRNDV) vom 8. November 2018.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des UBA.