Der Autor erläutert in seinem Artikel die Schwierigkeiten der Marktintegration von Mikroinvertern in Deutschland. Diese Wechselrichter werden an ein jedes Photovoltaik-Modul einzeln angeschlossen und verbinden damit die Technologie von Stringwechselrichtern und die von DC-Optimierern. Dadurch kann das MPP-Tracking (Maximum Power Point) optimiert werden und einzelne Module können im Fall einer Überspannung abgeschaltet werden.
Während diese Wechselrichter in den USA oder Großbritannien bereits weit verbreitet seien, würde das Misstrauen deutscher Installateure die Integration noch erschweren. Bisher müssten die Mikrowechselrichter mit der Netzfrequenz synchronisiert sein, doch ab 2020 ermöglicht ein Mikrochip das Umschalten auf einen Notstrom-Betrieb. Zusammen mit einem Hausinternen Stromspeicher würde dies ein vollständiges Back-up-System zum Stromnetz darstellen.