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Soziale und ökologische Auswirkungen einer Senkung der EEG-Umlage

Vorliegend wurde im Auftrag von Germanwatch, BUND und Klima-Allianz Deutschland vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft eine Studie erstellt. Darin werden die Argumente für eine EEG-Umlagesenkung kritisch geprüft. Es stellt sich die Frage, wie die 10,8 Milliarden Euro, die 2021 aus dem Bundeshaushalt in die Umlagesenkung flossen, zielführend eingesetzt werden können. Eine niedrigere EEG-Umlage bzw. niedrigere Strompreise würden die Effizienzanreize senken und die Rentabilität der Eigenversorgungsanlagen bedrohen. Außerdem sei die Zielgenauigkeit von spezifischen Förderinstrumenten, wie etwa Elektro-PKWs, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen, deutlich höher. Darüber hinaus entstehe ein Risiko für die sichere Erneuerbare-Energien-Finanzierung, welche bei einer Senkung von den jährlichen Haushaltsverhandlungen des Bundestags abhängen würde. Eine wesentliche politische Aufgabe in der nächsten Legislaturperiode sei die Gesamtreform des Energiemarktdesigns.

Bemerkungen

Hier können Sie die Studie herunterladen.

Datum
Autor(en)

Isabel Schrems, Florian Zerzawy, Carolin Schenuit, Swantje Fiedler

Fundstelle