Mit dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) wurden die nationalen Klimaziele festgelegt und die gesetzlichen Rahmen geschaffen, um das Erreichen der Treibhausgasneutralität in Deutschland bis zum Jahr 2045 sicherzustellen. Bereits für das Jahr 2030 sieht das KSG das Zwischenziel einer Treibhausgasminderung von insgesamt 65 % gegenüber dem Jahr 1990 vor und setzt hierzu jährlich zulässige Emissionsmengen bis zum Jahr 2030 für die jeweiligen Sektoren fest.
Mit dem technischen Hinweis „Bidirektionales Laden – Laden und Rückspeisen von Elektrofahrzeugen aus Sicht des Stromnetzes“ mit Stand vom Februar 2024 des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im
Mit dem Beschluss des Klimaschutzprogramms 2023 durch das Bundeskabinett am 4. Oktober 2023 möchte Deutschland den Klimaschutzzielen bis 2030 einen großen Schritt näher kommen. Übergeordnetes Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 zu verringern. Folglich liegt der Fokus auf der Dekarbonisierung in allen Sektoren der Volkswirtschaft. Durch die im vorliegenden Klimaschutzprogramm 2023 enthaltenen Maßnahmen kann die bestehende Klimaschutzlücke um bis zu 80 Prozent geschlossen werden. Dies bestätigte auch der Expertenrat für Klimafragen.
In dem Entwurf des Klimaschutzprogramms 2023 der Bundesregierung werden die Klimaschutzmaßnahmen für die Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Industrie, Verkehr, Landwirtschaft, Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) im Einzelnen ausgeführt. Zudem werden die unterstützenden Maßnahmen dargestellt, die sektorenübergreifende Wirkung entfalten sollen, u. a.
Der Aufsatz untersucht neue Funktionen im Hinblick auf die Stärkung des ländlichen Raums sowie der kommunalen Energiewende mit Hilfe der Agri-Photovoltaik. Der Autor thematisiert den Stand der Forschung, ergänzt mit einem Blick auf die Wertschöpfung, die Stärkung des Artenschutzes und des ländlichen Raums.
Der Autor entkräftet anhand zweier Studien mehrere alltägliche Behauptungen, dass Elektroautos nicht umweltfreundlich seien. Hierzu würden beispielsweise die Argumente gehören, dass Elektroautos mit "schmutzigem Kohlestrom" aufgeladen werden müssten oder dass mit der Herstellung der Akkus ein unverhältnismäßig hoher Wasserverbrauch einhergehe. Dabei würden Lobbyorganisationen in ihrer Argumentation in der Regel auf Extremwerte verweisen.
In der gemeinsamen Studie der Stiftungen Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende werden 50 politische Maßnahmen definiert, die in der nächsten Legislaturperiode ergriffen werden sollten, um das Ziel, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 65% zu verringern, erreichen zu können. Es werden insgesamt 50 Maßnahmen für 5 Schlüsselsektoren, sowie einige sektorenübergreifende Maßnahmen vorgeschlagen:
Am 17. Mai 2021 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) das Dokument „Technische Eckpunkte für die Weiterentwicklung der Standards - Cyber-Sicherheit für die Digitalisierung der Energiewende“ veröffentlicht.
Die Studie „100% Erneuerbare Energien für Deutschland bis 2030 – Klimaschutz - Versorgungssicherheit - Wirtschaftlichkeit“ der Energy Watch Group (EGW) befasst sich mit dem Energiesystem der Zukunft in Deutschland.
Die Autorinnen und Autoren gehen dabei von der Einhaltung des 1,5 °C-Ziels aus und untersuchen drei Szenarien:
Die vorliegende Studie „Klimaneutrales Deutschland 2045“ im Auftrag von Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Stiftung Klimaneutralität - erstellt durch die Prognos AG, das Öko-Institut e. V.
Der Beitrag befasst sich mit dem von der Bundesnetzagentur vorgestellten Bericht zum Zustand und Ausbau der Verteilnetze 2020. Die Verteilnetzbetreiber erwarten demnach für den Zeitraum bis 2030 einen Lastanstieg durch den vermehrten Einsatz von Wärmepumpen und Elektromobilität. Der Beitrag geht weiterhin auf geplante Investitionen sowie die Netzdigitalisierung ein und stellt die Prognosen der Netzbetreiber über die Ein- und Ausspeiseleistung für 2030 vor.
Im vorliegenden Diskussionspapier von den Thinktanks Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Regulatory Assistance Project (RAP) untersuchen die Autoren das jüngst beschlossene Schnellladegesetz und bestimmen die wichtigsten Hürden, die den landesweiten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur erschweren können.
Der Artikel berichtet über die gegenwärtige Lage im E-Auto-Ladesäulensegment. Zunächst verweist der Autor auf die intransparente Preisbildung für den Ladestrom, die je nach Standort das Aufladen eines E-Autos vielmals teurer als eine Benzin-Betankung eines Verbrenner-Autos machen könne. Unter diesen Umständen erlebe zurzeit der Einbau eigener Wallboxen in Privathäusern einen Aufschwung.
Der Artikel berichtet über das Projekt „eFarm” zur Wasserstofferzeugung und -verteilung in Norddeutschland, dass den häufig vorkommenden überschüssigen Windstrom dieser Region mit Elektrolyse-Systemen kombiniere. Die Leistung der Elektrolyseure sei 225 kW und stelle ein Beispiel dezentraler Wasserstoffproduktion dar.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie Smart-City-Konzepte in Städten und Kommunen wirksam umgesetzt werden können. Im Rahmen einer Hemmnisanalyse wurde dabei eine Vielzah von Experten und Entscheidern aus Kommunen und privaten Unternehmen befragt. Sie sind sich darüber einig, dass für eine erfolgreiche Umsetzung der Konzepte:
Der Artikel gibt einen Rückblick auf die weltweite Solarbranche im Jahr 2020 und identifiziert die zehn wichtigsten Trends und Einflüsse: die Wahl des US-Präsidenten, die Zunahme der Verpflichtungen zu CO2-Neutralität, stets komplexere Ausschreibungsverfahren, die Zunahme von Klimaanleihen, größere Solarmodule, eine Ausrichtung der Stromnetze auf erneuerbare Energien, die effizientere Herstellung von Solarzellen, das anhaltende Interesse an Perovskit-Solarzellen, Smart-Home-Technologie und das Rennen um de
Die E-Mobilität benötige aufgrund zunehmender Beliebtheit ein wachsendes Netz der Ladeinfrastruktur. Dafür rüste man bereits Supermarktketten mit Schnellladepunkten aus. Künstliche Intelligenz werde dem Fahrer künftig die beste Route mit Ladestopps vorschlagen. Laut einer Studie des Instituts für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt würden sich Nutzer und Nutzerinnen wünschen, dass der Strom aus erneuerbaren Quellen generiert werde.
Das Impulspapier "Weichenstellungen ins erneuerbare Energiesystem" ermittelt politische Handlungsempfehlungen, die nach der Meinung der Autoren in der kommenden Legislaturperiode getroffen werden müssen, um einen Aufbruch ins erneuerbare Energiesystem zu schaffen und die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Diese sollen u.a. enthalten:
Die Studie: „Klimaneutrales Deutschland - In drei Schritten zu null Treibhausgasen bis 2050 über ein Zwischenziel von -65% im Jahr 2030 als Teil des EU-Green-Deals“ - im Auftrag der Agora Energiewende, der Agora Verkehrswende und der Stiftung Klimaneutralität - erstellt durch die Prognos AG, das Öko-Institut e. V.
Der Aufsatz befasst sich mit dem Problem, dass der Übergang Europas zur Klimaneutralität die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auf zahlreiche kritische Rohstoffe verlagere. Nur bei wenigen kritischen Rohstoffen könne die EU auf eigene Vorkommen setzen, ein Großteil werde importiert.
Der Aufsatz beschäftigt sich mit einem innovativen Projekt, welches gegenwärtiges und zukünftiges Fahrverhalten von Elektrofahrzeugen mit Hilfe einer Smartphone-App untersucht. Dabei zeige sich ein typisches Pendlerprofil. Auch untersuche man mit Blick auf die Zukunft was passiert, wenn E-Autos den politisch gewollten Anteil am Fahrzeugbestand annehmen. Die Studie lasse die Schlussfolgerung zu, dass sich das Pendeln im Ladebedarf von E-Autos niederschlage. Das sog. Workplace Charging, d.h.
Die Studie Stromnetz 2050, erstellt von der TransnetBW GmbH, behandelt essentielle Fragen der Übertragungsnetzbetreiber hinsichtlich des Energiesystems im Jahr 2050 und welche Anforderungen an das Übertragungsnetz gestellt werden.
Der Markt für Elektroautos in Deutschland wächst und damit auch der begleitende Markt der Ladeinfrastruktur. Diese zähle deutschlandweit ca. 250 Betreiber von Ladestationen, die sich in der Vergangenheit autark voneinander entwickelt haben, was auf die ehemalige Reputation der E-Mobilität als regionale Erscheinung zurückzuführen sei. Der Autor berichtet in seinem Aufsatz über die Herausforderungen des Markts der Ladeinfrastruktur und gibt an, welche Besonderheiten für die Markteinsteiger zu berücksichtigen seien.
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Investitionen in die Energiewirtschaft, wie z.B. in Windkraftanlagen oder Ladeinfrastruktur, Arbeitsplätze und Wertschöpfung vor Ort schaffen. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass bis zu zwei Drittel der Wertschöpfung im jeweiligen Bundesland und bis zu einem Fünftel in der unmittelbaren Region verbleiben. Die genauen quantitativen Vorteile der jeweiligen Investitionen variieren jedoch je nach Projekt.
Der Autor befasst sich mit den Auswirkungen des deutschen Corona-Konjunkturpakets, welches erneut die europäische Beihilfefrage aufwerfe, und beleuchtet dabei die Auswirkungen des Green Deals der EU.