Direkt zum Inhalt

Rechtsprechung

Angezeigt werden Ergebnisse 1 - 25 von 963 gesamt (Seite 1 von 39).
Rechtsprechung: VG Halle – 4 B 296/24 HAL
Aktenzeichen: 4 B 296/24 HAL

Sachverhalt: Der Antragsgegner hat eine naturschutzrechtliche Befreiung für den Bau einer Freiflächen-Photovoltaikanlage erteilt. Gegen die angeordnete sofortige Vollziehung begehrt der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz.   

Ergebnis: Verneint.

2.6725855
Rechtsprechung: LG Bayreuth – 32 O 153/22
Aktenzeichen: 32 O 153/22

Sachverhalt: Die Klägerin ist Anlagenbetreiberin eines Offshore-Windparks, die Beklagte ist Übertragungsnetzbetreiberin (ÜNB). Aufgrund von Wartungsarbeiten und Störungen hatte die Klägerin zeitweise nur limitierte Einspeisemöglichkeiten über eine Brückenverbindung.

2.5256112
Rechtsprechung: OVG Rheinland-Pfalz – 1 A 10604/23
Aktenzeichen: 1 A 10604/23

Sachverhalt: Der Kläger plant die Errichtung eines Solarzauns um sein denkmalgeschütztes Wohnhaus herum und begehrt dazu eine denkmalrechtliche Genehmigung von dem Beklagten. 

Ergebnis: Bejaht.

Begründung: Die Erteilung der Genehmigung erscheine geboten, da das öffentliche Interesse an der Errichtung des Solarzauns überwiege und das Interesse an der unveränderten Erhaltung des Erscheinungsbildes des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes zurückzustehen habe.

2.353891
Rechtsprechung: BGH – XIII ZR 3/24
Aktenzeichen: XIII ZR 3/24

Leitsatz: Wird Strom in einer Biomasseanlage produziert, die in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben wird und die zudem mit einer Organic-Rankine-Anlage ausgestattet ist, so wird der sogenannte Technologiebonus gemäß § 8 Abs. 4 EEG 2004 nur für den Stromanteil gewährt, der durch die Organic-Rankine-Anlage erzeugt wird.

2.2065547
Rechtsprechung: EuGH – C‑293/23
Aktenzeichen: C‑293/23

Der Gerichtshof (Fünfte Kammer) hat für Recht erkannt:

2.0920384
Rechtsprechung: BVerwG – 7 B 9.24
Aktenzeichen: 7 B 9.24

Sachverhalt: Im Rahmen des Repowerings eines Windparks begehrt die Klägerin die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung von sieben Windenergieanlagen in dem Gebiet eines Bebauungsplans, in dem insgesamt 26 Windenergieanlagen mit einer maximalen Höhe von 70 m und maximaler Leistung von 1,5 MW vorgesehen worden sind. Von den in dem Windpark vorhandenen Windenergieanlagen sollen gleichzeitig 14 zurückgebaut werden.

2.064037
Rechtsprechung: VG Düsseldorf – 9 K 7173/22
Aktenzeichen: 9 K 7173/22

Leitsätze:

1.983109
Rechtsprechung: Brandenburgisches OLG – 6 U 40/24
Aktenzeichen: 6 U 40/24

Sachverhalt: Die Anlagebetreiberin verlangt von der Netzbetreiberin die Übermittlung eines Zeitplans für die unverzügliche Herstellung des Netzanschlusses mit allen erforderlichen Arbeitsschritten sowie eines nachvollziehbaren und detaillierten Voranschlags der Kosten, die ihr durch die technische Herstellung des Netzanschluss entstehen.

Entscheidung: Bejaht.

1.8667444
Rechtsprechung: BVerwG – 7 B 28.23
Aktenzeichen: 7 B 28.23

Sachverhalt: Die Klägerin wehrt sich gegen eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Windkraftanlage, die der Beigeladenen durch den Beklagten unter Verringerung der gesetzlich vorgeschriebenen Abstandsflächentiefe erteilt wurde. Sie ist Eigentümerin eines benachbarten Grundstücks, das sie für das Repowering einer Windenergieanlage nutzen möchte. Durch die Reduzierung der Abstandsflächen sei ihr Repowering-Vorhaben nicht möglich.

1.8391137
Rechtsprechung: EuGH – C-148/23
Aktenzeichen: C-148/23

Der Gerichtshof (siebte Kammer) hat für Recht erkannt:

1.8231459
Rechtsprechung: OLG Düsseldorf – 3 Kart 237/23

Leitsätze:

1.8074977
Rechtsprechung: BGH – VIII ZR 165/18
Aktenzeichen: VIII ZR 165/18
Gesetzesbezug: StromGVV, BGB

Leitsatz:

Wird der Stromverbrauch einer in einem Mehrparteienhaus gelegenen und vermieteten Wohnung über einen Zähler erfasst, der ausschließlich dieser Wohnung zugeordnet ist, richtet sich die in der Bereitstellung von Strom liegende Realofferte des Versorgungsunternehmens regelmäßig nicht an den Hauseigentümer, sondern an den Mieter, welcher durch die seinerseits erfolgte Stromentnahme das Angebot konkludent annimmt.

 

1.7446216
Rechtsprechung: BGH – VII ZR 17/07
Aktenzeichen: VII ZR 17/07
Gesetzesbezug: BGB

Sachverhalt: Die Klägerin (Lieferantin) beansprucht aus abgetretenem Recht Restwerklohnansprüche des Auftragnehmers gegen die Beklagte (Auftraggeberin). Auf Grundlage des abgeschlossenen Warenkreditvertrages lieferte sie unter Eigentumsvorbehalt Material für Heizung- und Sanitäranlagen. Der Auftragnehmer ist durch die Beklagte mit der Ausführung der Gewerke Sanitär und Heizung für die Bauvorhaben beauftragt worden.

1.7162384
Rechtsprechung– 3 C 59/99
Aktenzeichen: 3 C 59/99

Sachverhalt: Die Beklagte ist Eigentümerin eines Grundstücks, auf dem ein Einfamilienhaus steht, das von der Klägerin mit Wasser und Strom über einen Hausanschluss versorgt wird. Auf diesem Grundstück errichtete die Beklagte ein weiteres Wohngebäude, das an das bestehende Haus angebaut wurde. Der Anbau wird über die vorhandenen Hausanschlüsse des älteren Gebäudes mit Strom und Wasser versorgt, wobei die hausinternen Leitungen miteinander verbunden sind. Die Klägerin wurde über den Anbau nicht informiert, und die Beklagte beantragte keine separaten Hausanschlüsse.

1.6980034
Rechtsprechung: BGH – XIII ZR 10/22

Leitsatz:

Ein Anspruch auf erhöhte Vergütung bei Einhaltung der Formaldehydgrenzwerte ("Formaldehydbonus") kann auch nach Inbetriebnahme einer Biogasanlage entstehen, wenn der Betreiber an ihr Veränderungen vornimmt, die erstmals zu einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbedürftigkeit führen.

1.6139505
Rechtsprechung: LG Traunstein – 5 0 2799/22

Sachverhalt: Die Beklagte ist Eigentümerin Biogasanlage auf der 2011 bzw 2015 zwei OCR-Module zur Abwärmeverstromung errichtet wurden. Die Parteien streiten darüber, ob die Klägerin als Netzbetreiberin gegen die Beklagte einen Anspruch auf Teilrückzahlung des sogenannten Technologiebonus hat. Der Technologiebonus in Höhe von 2,0 Cent wurde in den der in den Jahren 2020 und 2021 für die gesamte von der Biogasanlage der Beklagten erzeugte Strommenge gezahlt.

1.608148
Rechtsprechung: Brandenburgisches OLG – 6 U 39/19

Sachverhalt: Die Klägerin betreibt mehrere Biogasanlagen und plante eine Erweiterung durch ein neues Blockheizkraftwerk. Der Netzbetreiber, die Beklagte, lehnte den gewünschten Niederspannungsanschluss ab und bot stattdessen einen Mittelspannungsanschluss an. Nach einem gerichtlichen Vergleich verpflichtete sich die Beklagte, den Anschluss herzustellen. Es entstand jedoch ein Streit darüber, ob eine Steuerungsleitung für die Fernsteuerung vorhanden sei. Die Klägerin erklärte, dass ein Rundsteuerungsempfänger installiert und die Steuerungsleitung bereits vorhanden sei.

1.6073804
Rechtsprechung: LG Oldenburg – 9 O 1048/14

Sachverhalt: Die Klägerin betreibt eine Biogasanlage und beantragte den Anschluss an das Netz des Beklagten. Zum Zeitpunkt des Antrags war das betreffende Netz bereits durch andere Energieerzeugungsanlagen stark ausgelastet und es lagen zudem weitere Anschlussanfragen vor. Der Netzbetreiber informierte die Klägerin, dass der Anschluss erst nach Abschluss einer geplanten Netzausbaumaßnahme realisiert werden könne, gab der Klägerin aber eine Zusage für den Anschluss.

1.5905892
Rechtsprechung: VG Düsseldorf – 4 K 1421/23
Aktenzeichen: 4 K 1421/23

Sachverhalt: Der Kläger beantragt die Fällung einer ca. 17 Meter hohen Tanne auf seinem Grundstück, da der Baum Schatten auf sein Dach wirft und damit die Effektivität seiner geplanten Photovoltaikanlage beeinträchtige. Ein früherer Antrag auf Fällung wegen mangelnder Standsicherheit wurde von der zuständigen Behörde abgelehnt, da der Baum als gesund und erhaltenswert eingestuft wurde. Nach erneuter Ablehnung seines Antrags zur Verbesserung der Solarenergieeffizienz erhebt der Kläger Klage.

Entscheidung: Verneint.

1.5894701
Rechtsprechung: OLG Naumburg – 7 U 49/23
Aktenzeichen: 7 U 49/23

Leitsätze:

1.577863
Rechtsprechung: VG Freiburg (Breisgau) – 10 K 1813/22
Aktenzeichen: 10 K 1813/22

Leitsätze:

1. Die Verschattung einer Photovoltaikanlage auf einem Gebäude in der Nachbarschaft, die durch ein mit ausreichenden Abstandsflächen errichtetes Parkhaus eintritt und Ertragseinbußen in Höhe von 20% bewirkt, stellt keine Verletzung des nachbarschützenden Gebots der Rücksichtnahme dar.

2. Zur fehlenden Anwendung des erst nach dem für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgeblichen Zeitpunkts der Genehmigungserteilung in Kraft getretenen § 2 EEG.

1.5526454
Rechtsprechung: OLG Düsseldorf – 3 Kart 2/23
Aktenzeichen: 3 Kart 2/23

Sachverhalt: Die Beschwerdeführerin, eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, wehrte sich gegen die Entwertung eines Zuschlags und die Ablehnung ihres Antrags auf Ausstellung einer Zahlungsberechtigung für eine Solaranlage. Obwohl ihr Gebot im Juni 2021 erfolgreich war und sie fristgerecht eine Sicherheitsleistung erbrachte, reichte sie den Antrag auf Zahlungsberechtigung erst im November 2022 ein, also nach Ablauf der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von 14 Monaten.

1.5488658
Schließen

Gericht

Gesetzesbezug

Schlagworte