Im Mittelpunkt der Wind-an-Land-Strategie stehen die Ausweitung und Beschleunigung der Planung, der Genehmigung und des Zubaus von Windenergie an Land.
Im Rahmen des ersten Windgipfels am 22. März 2023 hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) diesbezüglich einige Handlungsfelder und Maßnahmen identifiziert und Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer, der Ressorts der Bundesländer, der Verbände, der kommunalen Spitzenverbände und der Gewerkschaften eingeladen.
Die nachfolgend genannten Handlungsfelder wurden mit den Ländern und der Branche bis zum 6. April 2023 konsultiert. Die finale „Windenergie-an-Land-Strategie“ wurde daraufhin erarbeitet und während eines weiteren Windgipfels im Frühjahr 2023 vorgestellt.
Handlungsfelder und Maßnahmen der Wind-an-Land-Strategie:
- Ausbau mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördern
- Geschäftsmodelle außerhalb des EEG flankieren
- Bestandsanlagen erhalten und Repowering beschleunigen
- Kurzfristig mehr Flächen - v.a. für die Versorgung der Industrie - mobilisieren
- Genehmigungsverfahren vereinfachen und beschleunigen
- Flächensicherung erleichtern
- Gesellschaftlicher Rückhalt: Akteursvielfalt stärken und Kommunen am Ausbau beteiligen
- Wertschöpfung und Produktionskapazitäten in Deutschland stärken
- Fachkräfte sichern
- Transport und Infrastruktur für die Errichtung von Windenergieanlagen erleichtern
- Technologische Entwicklung voranbringen
- Stromnetzausbau und Windenergieausbau besser aufeinander ausrichten