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Verteilungs- und Allokationswirkungen energiepolitischer Instrumente

Der Beitrag setzt sich mit der These von Schlemmermeier und Schwintowski (ZNER 2006, 195-199), wonach das deutsche Emissionshandelssystem verfassungswidrig sei, auseinander. Verf. untersucht die theoretische Basis der Internalisierung externer Effekte im Emissionshandel und im EEG und kommt zu dem Ergebnis, dass das EEG dem Gemeinlastprinzip, der Emissionshandel dem Verursacherprinzip zuzuordnen sei. Beide seien daher nur bedingt miteinander zu vergleichen. Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Instrumenten liege nicht in der Kosteneffizienz, sondern in unterschiedlichen Verteilungswirkungen.
Datum
Autor(en)
Roland Menges
Gesetzesbezug
Fundstelle
ZNER (Zeitschrift für Neues Energierecht) 2007, 285-291