Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 14. Oktober 2021 die Ergebnisse der dritten Ausschreibungsrunde 2021 für die Förderung von Onshore-Windenergieanlagen bekannt gemacht. Gebotstermin war der 1. September 2021. Die Bekanntmachung erfolgte am 14. Oktober 2021, so dass die Bekanntgabe am 21. Oktober 2021 als erfolgt gilt.
In der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land wurden insgesamt 210 Gebote mit einer Gebotsmenge von 1.824 Megawatt abgegeben. Davon wurden 166 Gebote mit einem Gebotsumfang von 1.494 Megawatt bezuschlagt. Das Ausschreibungsvolumen für diesen Gebotstermin betrug 1.492 Megawatt. Damit ist die Ausschreibung seit der Dezemberrunde 2020 zum ersten Mal wieder überzeichnet. Die größten Zuschlagsmengen erhielten:
- Schleswig-Holstein mit 43 Zuschlägen und 401 Megawatt,
- Nordrhein-Westfalen mit 51 Zuschlägen und 315 Megawatt und
- Niedersachsen mit 19 Zuschlägen und 265 Megawatt.
Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,79 ct/kWh. Der Höchstwert liegt bei 5,92 ct/kWh, der niedrigste noch bezuschlagte Wert bei 5,20 ct/kWh. 6 Gebote mussten seitens der BNetzA wegen Formfehlern vom Verfahren ausgeschlossen werden.
Weitere Informationen über die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde finden Sie auf den Internetseiten der BNetzA.