Direkt zum Inhalt

Ergebnisse der 1. gemeinsamen Ausschreibungsrunde für Wind- und Solaranlagen

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 12. April 2018 die Ergebnisse der ersten gemeinsamen Ausschreibungsrunde für Wind- und Solaranlagen mit einem Ausschreibungvolumen von 200 MW bekannt gegeben.

Die Zuschläge wurden im Gebotspreisverfahren (»pay as bid«) ermittelt. Der durchschnittliche, mengengewichtige Zuschlagswert liegt bei 4,67 ct/kWh. Der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhielt, lag bei 5,76 ct/kWh, der niedrigste bei 3,96 ct/kWh. Bezuschlagt wurden 32 Gebote für insgesamt 210 MW, bei denen es sich ausschließlich um Gebote für Solaranlagen handelt. 5 davon bezogen sich mit 48 MW auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern und Baden-Württemberg. 

Der Gebotstermin für die erste gemeinsame Ausschreibungsrunde für Wind- und Solaranlagenwar der 1. April 2018. Insgesamt gab es 54 Gebote (18 für Windenergieanlagen an Land und 36 für Solaranlagen) mit einem Gebotsumfang von 395 MW. Der mengengewichtete Gebotswert betrug für Solaranlagen 4,82 ct/kWh und für Windenergieanlagen an Land 7,23 ct/kWh3 Gebote mussten ausgeschlossen werden, da sie die Teilnahmevoraussetzungen nicht erfüllten.

Weitere Informationen über die Ergebnisse der vierten Ausschreibungsrunde finden Sie auf den Internetseiten der BNetzA.

erstellt am