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Hohe Rück-Gewinnquoten garantiert

Der Autor geht im Beitrag vor dem Hintergrund der zunehmenden Elektromobilisierung auf die Bedeutung von Recycling-Prozessen von Batterien ein. Zwar würden mittlerweile viele "Second-Use"-Ansätze verfolgt, die ausgemusterten Elektrofahrzeugbatterien also einer zweiten, stationären Verwendung zugeführt, jedoch sei anschließend ein geschlossener Kreislauf für möglichst alle in den Batterien genutzten Rohstoffe, wie Lithium, Kobalt, Nickel oder Mangan, wünschenswert. Als mögliches Recyclingverfahren erläutert er zunächst die Pyrometallurgie, bei dem durch hohe Temperaturen im Schmelzofen Salze in Batteriequalität gewonnen werden könnten, aber ein hoher Energiebedarf und eine aufwendige Reinigung der giftigen Gase notwendig sei. An Bedeutung gewinne auch die Hydrometallurgie, ein nasschemisches Verfahren, bei dem mit Hilfte von Chemikalien weitere nutzbare Metallverbindung herausgelöst würden.

 

Datum
Autor(en)

Jan Oliver Löfken

Fundstelle

neue energie 07/2019, 52-55