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Aktuelles aus der Energieregulierung - Stand März 2019

Der Autor geht in seinem Beitrag auf die Entwicklung im deutschen und europäischen Energieregulierungsrecht des Jahres 2018 ein. Hierbei legt er den Schwerpunkt auf die Kostenregulierung der Netzbetreiber sowie die Rahmenbedingungen des Netzzugangs und -anschlusses sowohl im Strom- als auch im Gassektor. 

Im Bereich Kostenregulierung bespricht er die Entwicklung der Netzkosten und begründet diese u.a. in dem Herauslösen der Offshore-Haftungsumlage, der Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte sowie dem Netzentgeltmodernisierungsgesetz und der Neubestimmung der kalkulatorischen Eigenkapitalverzinsung durch die BNetzA. Vertiefend geht er auf die Auswirkungen der Systemdienstleistungen Regelenergie, Redispatch, Einspeisemanegement, Netzreserve, Blindleistungsbereitstellung und Schwarzstartfähigkeit auf die Netzentgelte ein. 

Hinsichtlicht des Netzzugangs nennt er den Netzentwicklungsplan Gas sowie die Entwicklungen bei intelligenten Messsystemen (iMSys) im Rahmen der elektronischen Marktkommunikation nach Messstellenbetriebsgesetz (MsbG)

Als weiteren Punkt behandelt er das Thema Transparenz, insbesondere, welche Daten der Netzkostengestehungskosten nach aktuellen Rechtsprechungen und ARegV veröffentlicht werden müssen und welche nicht.

Abschließend reißt er weitere Themen, wie die freiwillige Selbstverpflichtung "Nutzen statt Abregeln" gemäßg § 13 Abs. 6a EnWG, beihilferechtliche Rückabwicklung, europäische Bestimmungen zu Grenzkuppelkapazitäten und Netzkodizes an.

 

Datum
Autor(en)

Karsten Bourwieg

Fundstelle

EnWZ (Zeitschrift für die gesamte Energierechtspraxis) 03/2019, 96-103