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Die Bereitstellung und Vergütung von Blindleistung durch EE-Anlagen

Die Autorin geht in ihrem Artikel auf die rechtlichen Aspekte zum Blindleistungsmanagement durch EE-Anlagen ein. Hierzu erklärt sie zunächst, warum Blindleistungsbereitstellung durch EE im Zuge der Energiewende benötigt werde und erläutert die technischen Grundlagen. Anschließend geht sie auf die geltende Rechtslage und die EU-seitigen Neuerungen bei der Blindleistungsbereitstellung durch Erzeugungsanlagen ein. Hierbei behandelt sie insbesondere die Netzanschlussbedingungen und das EEG 2017, die Technischen Anschlussbedingungen (TAB) und die Technischen Anschlussregeln (TAR) sowie den EU-"Netzkodex mit Netzanschlussbestimmungen für Stromerzeuger" (RfG-Verordnung). Weitere Blindleistungsquellen, wie etwa hierfür geeignete Betriebsmittel, werden kurz vorgestellt, um zu untersuchen, ob hier ein Rangverhältnis zwischen den Bereitstellungsmöglichkeiten besteht. Des Weiteren untersucht die Autorin, inwiefern die Blindleistungsbereitstellung zu vergüten ist. Abschließend gibt sie einen Ausblick auf weitere anstehende Änderungen durch das "EU-Winterpaket"

Datum
Autor(en)

Anna Halbig

Gesetzesbezug
Fundstelle

ER (Zeitschrift für die gesamte Energierechtspraxis) 02/19, 59-64